Offene Stellen

Klassenlehrpersonen 5./6. Klassen

Schuljahresmotto 23/24
Zäme om d'Wält - Auf den Spuren verschiedener Kulturen

Mit diesem Motto starten wir in das neue Schuljahr. An mehreren Projektmorgen, welche sich durchs ganze Schuljahr verteilen, entdecken wir die verschiedenen Kontinente und lernen verschiedenste Kulturen kennen!

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Schulen für ALLE

25.03.2024
Am 21. März 2024 fand der «Tag der Schulen für alle» statt. Die Schule Schongau öffnete ihre Türen und gab den interessierten Eltern und der Bevölkerung Einblick in den Schulalltag von heute. Passend zum Jahresmotto «Zäme om d Wält» konnten die Kinder und die Besucherinnen und Besucher in verschiedenen Ateliers die Japanische Kultur kennenlernen. Sushi und Japanische Süssbrötchen wurden zubereitet, es entstanden Koifische, Origami, Mangas, Papierlaternen und auch das Kirschblütenfest wurde thematisiert. Für die Eltern haben einige Schülerinnen und Schüler ein Pausenkaffee eingerichtet. Dieses Angebot wurde sehr geschätzt.  

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Wintersporttag in Engelberg

13.03.2024
Am Montag, 11. März erlebten die Schülerinnen und Schüler der 3. bis 6. Klasse einen erlebnisreichen Wintersporttag. Mit dem Car ging es früh morgens nach Engelberg. Nach-dem alle pisten- oder wandertauglich angezogen waren, teilte sich die grosse Kinderschar mit ihren Leiterinnen in zwei Gruppen. Die Skisportathleten fuhren mit der Luftseilbahn nach Trübsee und erkundeten im Skigebiet die verschiedenen Pisten. Das Mittagessen wartete auf 3020 m.ü.M. im Panorama Restaurant TITLIS auf die hungrige Kinderschar. Die feinen Spaghetti mit Tomatensauce oder Bolognesesauce stärkten die Kinder und die Leiterinnen für die Nachmittagsfahrten. Bei Sonnenschein, guten Sicht- und Pisten-verhältnissen konnten die zukünftigen «Odis» nochmals so richtig die Pisten runterbrettern.
Die Gruppe vom Alternativprogramm marschierte durch die leicht gezuckerte Winterlandschaft Richtung Gerschnialp. Die anspruchsvolle Wanderung forderte die Ausdauer der Kinder. Nach der gut 1 ½- stündigen Wanderung erreichten alle das Ziel. Einige mussten zuerst etwas ausruhen, die anderen vergnügten sich beim «Plastiksackrutschen» oder bauten riesige Schneekugeln und tollten im Schnee herum. Beim Mittagessen im Restaurant Gerschnialp wurden von den Kindern grosse Portionen Spaghetti vertilgt.
Am Nachmittag stand Schlittschuhlaufen auf dem Programm. Die Zeit verflog wie im Flug.
Auf dem Carparkplatz trafen sich die beiden Gruppen am späteren Nachmittag wieder. Glücklich und dankbar, dass alle Teilnehmenden gesund zurück waren, ging es Richtung Seetal nach Hause. Ein erlebnisreicher Wintersporttag ging somit zu Ende und bleibt hoffentlich allen in bester Erinnerung.

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Mit dem Schulgötti und dem Schulgotti unterwegs

19.01.2024
Jedes Basisstufenkind der Schule Schongau hat ein Schulgotti oder einen Schulgötti aus der 5./6.Klasse, von dem es das Jahr über begleitet wird. Passend zum Motto „Zäme um d Wält“ fand deshalb am 19. Januar 2024 ein „Lama-Trekking“ statt. Die Kinder durften an einem Morg en in die Kultur von Ecuador eintauchen und Schmuck herstellen, mit welchem die Menschen in Ecuador ihre Lamas schmücken. Zusammen mit diesem Schmuck ging es dann auf zu Franz Kottmann nach Niederschongau. Seine Lamas wurden geschmückt und auf eine kleine Tour mitgenommen. Das war für Groß und Klein ein unvergessliches Erlebnis, welches durch die Einnahmen an der Kilbi Schongau finanziert werden konnte.

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Adventsmarkt und Adventssingen der Schule Schongau: Kleiner Markt - grosses Engagement

19.12.2023
Welch lebhaftes Treiben am Dienstagnachmittag vor dem Schulhaus. Die Schülerinnen und Schüler gestalteten mit ihren Lehrerinnen zusammen den Schulhausplatz zum Advents-marktplatz um. Marktstände wurden aufgestellt und mit Lichterketten dekoriert. Die Stände waren gefüllt mit liebevoll gebastelten, genähten und gemalten «Kunstwerken» der Schülerinnen und Schüler.
Ab 16.00 Uhr hatten die Besucher die Möglichkeit, die handgefertigten Produkte zu erwerben und somit die kreative Arbeit der Kinder zu unterstützen. Neben den kunstvollen Bastelarbeiten erfreuten sich die Besucher an duftendem Punsch und Glühwein. Die warmen Getränke trugen dazu bei, adventliche Stimmung zu verbreiten.
Eine besondere Note erhielt die Veranstaltung durch den Stand von Sarah Bischof. Sie präsentierte authentische Produkte aus Marokko. Die Besucher hatten die Gelegenheit, ein Stück marokkanische Kultur zu erwerben und gleichzeitig einen Beitrag zu ihrem Hilfswerk für arme Menschen in Marokko zu leisten. Gerne beantwortete Sara Bischof Fragen zu ihrem Projekt und gewährte so einen Einblick in ihre Arbeit. Der erzielte Erlös des kleinen aber feinen Adventsmarktes spendet die Schulgemeinschaft dem Verein «Support-Flow to Morocco» von Sarah Bischof.
Höhepunkt des Abends war das Adventssingen, bei dem die Schülerinnen und Schüler stimmungsvolle Advents- und Weihnachtslieder zum Besten gaben. Begleitet wurden sie von einer kleinen Band von Lehrpersonen der Musikschule. Auch Musikschüler trugen mit instrumentalen Darbietungen zu einem abwechslungsreichen Programm bei. Zum Abschluss des vorweihnächtlichen Anlasses sang der Adhoc-Chor der Lehrerinnen vom Traum einer weissen Weihnacht.
Die Schule Schongau dankt allen Besucherinnen und Besuchern für ihr Kommen und wünscht ein frohes neues Jahr.

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Voranzeige:
Adventsmarkt / Adventssingen 19. Dezember 2023
16.00 - 18.30 Uhr

Am 19. Dezember 2023 steht sowohl der festliche Adventsmarkt als auch das traditionelle Adventssingen auf dem Programm. Die Schule Schongau befindet sich bereits in fleissiger Vorbereitung für den Markt, und die Schülerinnen und Schüler der 5./6. Klasse B zeigen ihr kreatives Können, indem sie bezaubernde Weihnachtskärtchen gestalten. Die Kreativität kennt dabei keine Grenzen. Auch andere Klassen sind fleissig dabei, Lavendelsäckchen, selbstgemachte Pasta, stimmungsvolle Lichterketten, Engel und viele weitere einzigartige Produkte für den Adventsmarkt zu erschaffen.
Den Erlös aus dem Verkauf werden wir dem Verein «Support-Flow to Morocco», mit Sitz in Hochdorf, spenden. Der Verein ist aus einem Herzensprojekt der Hochdorferin Sarah Bischof entstanden. 2018 hat sie begonnen, soziale Arbeit in Marokko zu leisten. Unterstützt wird sie von einem kleinen Team von Volunteers in der Schweiz und in Marokko in verschiedenen Regionen. Der Verein bezweckt die finanzielle, materielle sowie medizinische Unterstützung von Familien und Tieren in Not in Marokko. Gerade nach dem schweren Erdbeben ist Hilfe sehr nötig. Die Schülerinnen und Schüler wurden über das Projekt von Sara Bischof informiert.
Informationen über den Verein finden Sie unter: www.support-flow.ch
Die gesamte Schule Schongau freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher am Dienstag, 19. Dezember 2023, um gemeinsam den Adventsmarkt zu geniessen und festliche Stimmung zu verbreiten.

Neuer Schulsozialarbeiter ab 1. Dezember 2023

Ich heisse Armando Deragisch, bin 34 Jahre alt, verheiratet und habe eine 2-jährige Tochter. Als Sozialpädagoge durfte ich meine Fachkenntnisse in verschiedenen Institutionen mit Kindern und Jugendlichen, sowie Erwachsenen erwerben. Eine offene, wertschätzende und lösungsorientierte Kommunikation ist mir ein grosses Anliegen mit den Schülerinnen und Schülern, sowie deren Umfeld. Im August 2023 startete ich den CAS Soziale Arbeit in der Schule. Ich freue mich, dass ich die Schulsozialarbeit in den Gemeinden Schongau und Aesch per 1. Dezember übernehmen darf.

Wir heissen Herr Deragisch herzlich willkommen und wünschen ihm viel Freude bei seiner wertvollen Arbeit an unserer Schule.

Tag der Pausenmilch 31. Oktober 2023

Einmal pro Jahr steht die Pausenmilch im Mittelpunkt. Dieser «Tag der Pausenmilch» wird vom schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverband unterstützt. Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen in der ganzen Schweiz erhalten einen Becher Milch. Mit diesem Anlass wird auf die Milch als gesunde Zwischenverpflegung aufmerksam gemacht. So kamen auch die Schülerinnen und Schüler der Schule Schongau in den Genuss dieser feinen Zwischenverpflegung. Die Kinder freuten sich über den Becher frischer Milch, welcher von Anita Kretz und Judith Sidler ausgeschenkt wurde. Wir danken den beiden Frauen herzlich.

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Projektmorgen 30. Oktober 2023

Der zweite Projektmorgen führte uns weit weg, nach Mexiko. Mit unserem Mottolied «Zäme om d’Wält» starteten wir in den Morgen. Auf der grossen Weltkarte markierten wir, wo sich Mexiko befindet. Aymara erklärte uns, wie man sich in Mexiko begrüsst und verabschiedet. So lernten wir schon die spanische Sprache etwas kennen. Anschliessend begaben sich alle Schülerinnen und Schüler in verschiedene Ateliers um mehr über das farbenfrohe Mexiko zu erfahren und mit unterschiedlichen Aktivitäten das neue Wissen zu vertiefen. Es entstanden Sombreros, farbenfrohe Freundschaftsbändeli wurden geknöpft, Blumen als Deko oder für Haarschmuck wurden von den Kleinsten gebastelt und in einem Atelier wurde «Atole», ein Heissgetränk aus Mexiko, zubereitet und probiert. Eine Gruppe übte einen Tanz und konnte so mexikanische Lebensfreude erfahren.
Einer der wichtigsten Feiertage in Mexiko ist der «Dia de los Muertos» (Tag der Toten). Der Tag der Toten ist keine Trauerveranstaltung, sondern ein farbenprächtiges Volksfest zu Ehren der Toten. Die Feierlichkeiten dauern vom 1. November bis 2. November. Eines der Ateliers widmete sich diesem speziellen Anlass. So entstanden dort farbige aber zum Teil auch düstere Masken, wie sie in Mexiko getragen werden. Die Kleinsten konnten sich farbenfroh schminken lassen. Mit viel Engagement bereiteten die Lehrpersonen die abwechslungsreichen Ateliers vor. In den Schulzimmern wurde dementsprechend motiviert und mit viel Kreativität gearbeitet. Mit grosser Neugier durften dann vor dem Mittag alle die Ateliers der anderen Gruppen besuchen und die entstandenen Arbeiten bestaunen.

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Kilbi 2023 ... auch die Schule war dabei!

Bei herrlichstem Wetter fand am 1. Oktober die Kilbi statt. Ein Anlass, der im Schuljahreskalender seinen festen Platz hat.
Schon lange vorher wurde in den verschiedenen Schulzimmern gewerkelt, gebastelt und es wurden verschiedene Vorbereitungen für die Schulkilbi getroffen. All dies, um tolle Preise für die Kilbistände in der Turnhalle bereitzuhaben. Trotz Ferienbeginn waren viele Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler mit grossem Engagement dabei. Glücksraddrehen, Päcklifischen, Mohrenkopfschleuder, Büchsenwerfen und Holzscheiben-curling waren Attraktionen für Gross und Klein.
Dank den grosszügigen Spenden von Eltern, Firmen und verschiedenen Gönnern konnten die Lehrpersonen einen grossartigen Gabentisch mit vielen tollen, nützlichen und schönen Preisen zusammenstellen. Dementsprechend waren die Lösli schon nach kurzer Zeit ausverkauft.
Auch die Festwirtschaft war sehr gut besucht und die feinen Desserts wurden sehr geschätzt.
Wir danken allen Eltern, die für uns gebacken haben und allen, die unser Kilbiangebot genutzt und uns so eine erfolgreiche Kilbi ermöglicht haben. Mit dem erwirtschafteten Geld können wir spezielle Anlässe oder Projekte finanzieren.
Vielen Dank!

Schulteam SJ 2023/2024

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Bericht Externe Schulevaluation

Am 14.-16.November 2022 hatten wir zwei Schulevaluatoren zu Gast. Neben verschiedenen Unterrichtsbesuschen führten sie Gespräche mit Lernenden, Lehrpersonen, Seppi Wigger, der Bildungskommission und der Schulleitung. Während diesen Tagen erlebten sie unseren Schulalltag hautnah mit.
Die Ergebnise der Evaluation sind im Bericht zu finden.

Friedensbrücke, 13.Dezember 2022

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Am Mittwoch, dem 13.Dezember 2022, drehte sich in der Schule Schongau alles um das Thema Friedensbrücke. In verschiedenen Ateliers durften die Kinder ihren Beitrag leisten und gemeinsam erschufen wir das Material, welches wir in Zukunft bei Streit und Ärger einsetzen werden.

Worum geht es?
Streiten beginnt mit Kleinigkeiten. Jeder denkt, er ist im Recht. Streit und Spannungen sind kaum zu vermeiden, wenn man täglich miteinander zu tun hat. Die Friedensbrücke ist ein einfaches Modell, um in vier Schritten einen Streit zu schlichten oder ihn nicht noch grösser werden zu lassen. Vielleicht auch, erst einmal eine «Waffenruhe» auszuhandeln. Auf jeden Fall können wir etwas tun, sind handlungsfähig und das ist wichtig. Auch im Schulalltag gibt es immer wieder Streit zwischen den Kindern. Die Kinder lernen noch, wie man Kommuniziert und Streitigkeiten begegnet. Die Friedensbrücke hilft den Kindern bei diesem Lernprozess. Die Friedensbrücke ist aber viel mehr als ein Modell zur Streitschlichtung. Die Kinder lernen, mit einem kühlen Kopf zu verhandeln und eigene Ideen mitzuteilen, Kompromisse einzugehen und Abmachungen zu treffen.

Die Umsetzung der Schule Schongau:
In Zusammenarbeit mit Johann Weibel, wurde eine Brücke gezimmert, welche die Kinder nun im Alltag begleiten wird. Um das Thema und auch die neue Brücke einzuführen, durften die Kinder in altersdurchmischten Gruppen (Kindergarten bis zur 6.Klasse) mithelfen.   
Wir starteten mit der Geschichte «die Kinderbrücke», welche von Anouk, Erik und Aurelia vorgelesen wurde.Danach durften die Kinder in gemischten Gruppen, jedes Atelier besuchen. Die Kinder bemalten die Brücke nach ihren Vorstellungen. Für jede Klasse wurde von den SchülerInnen eine kleine Friedensbrücke hergestellt, die mit Spielfiguren «abgelaufen» werden kann. Die streitenden Parteien benötigen jeweils eine «neutrale» Person, die durch die Friedensbrücke führt. Dazu gestalteten die SchülerInnen Moderationskarten. Auf einer Brücke aus Schwedenkästen trainierten die SchülerInnen die Anwendung der Friedensbrücke in der Turnhalle. Dazu übten sie kurze Streitgeschichten ein, die sie von den Lehrpersonen bekommen hatten. Eine Woche später, am 21.Dezember 2022, wurde die Friedensbrücke enthüllt und kann nun von allen SchülerInnen genutzt werden.

Sporttag, Dienstag 21. Juni 2022

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Bei strahlendem Sommerwetter konnte die Schule am Dienstag 21. Juni den diesjährigen Sporttag durchführen. Bereits im Vorfeld wurden die Kinder in 10 klassenübergreifende Gruppen eingeteilt. Dabei wurde auf eine gute Durchmischung und darauf, dass Schulgotti und -Götti zu ihren Patenkindern eingeteilt wurden, geachtet. Der Sporttag startete mit der sogenannten Königsdisziplin, einem Lauf über rund 1.5km. Die Teilnahme daran ist freiwillig und so hat uns die umfangreiche Startliste mit 57 Kindern sehr gefreut. 
Der diesjährige Sporttag wurde von Grund auf neu konzipiert. Während des ganzen Morgens blieben die Kinder als Gruppe zusammen und versuchten an den 10 verschiedenen Posten möglichst viele Punkte zu erreichen. Dabei ging es nicht nur um Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer, sondern auch um Geschicklichkeit, Teamarbeit Koordination, Strategie und ein wenig Glück. 
Das Nachmittagsprogramm setzte Spass und Bewegung ins Zentrum. In den Ateliers Boggia/Dart/Zielwurf, Fussballturnier, baden bei der Kneipp-Anlage, Minigolf und Tanzen sah man rundum zufriedene Gesichter. Es war die Bestätigung, dass offensichtlich alle mit diesem neuen Konzept des Sporttages auf ihre Kosten gekommen sind. 
Der Sporttag wurde mit einem Rangverlesen abgeschlossen. Alle Kinder hatten ihr Bestes gegeben - herzliche Gratulation für die guten Leistungen! Für jede Schülerin und jeden Schüler gab es einen Preis vom vielfältigen Gabentempel. Speziell hervorgehoben und mit einem Pokal belohnt wurden die Leistungen der schnellsten Schongerin Noemi Rosenberg und des schnellsten Schongers Julian Plewnia.   
Bei den Gruppenwettkämpfen lagen die "Schnellen Raketen" mit Noemi, Pirmin, Marino, Livia, Kevin, Emelie, Noah, Fabian, Sophie und Olivia auf dem dritten Platz. Die Gruppe "die coolen 11" mit Lorenzo, Mia, Finn, Sven, Norin, Janya, Sanjana, Lenny, Philipp, Soraya und Ben belegten den zweiten Platz. Gewonnen und mit einem Gutschein ins Schongiland belohnt wurde die Gruppe "Tiger Gang" mit Yael, Giulia, Jan, Jana, Nayla, Erik, Moreno, Louisa, Jayan und Johanna. 
Vielen Dank an Sandy Lustenberger und Severin Sidler für die gute Organisation. Danke auch an alle Lehrpersonen und Eltern, die im Einsatz standen und zum guten Gelingen beigetragen haben.

Projektwoche Zirkus Luna, 9. bis 13. Mai 2022

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Hochverehrtes Publikum - hereinspaziert in den Zirkus...
So hat es auch bei uns an der Schule am Ende der Projektwoche mit dem Circus Luna getönt. Die Schülerinnen und Schüler von der Basisstufe bis zur 6. Klasse haben unter fachkundiger Anleitung ein buntes Zirkusprogramm kreiert. Das Circus Luna Team mit Eliza und Chris haben mit ihrer langjährigen Erfahrung im zirkuspädagogischen und artistischen Bereich den Kindern ein unvergessliches Erlebnis ermöglicht – dafür sind wir ihnen überaus dankbar! Während der Projektwoche haben die Kinder nicht nur ihre Aufführungen einstudiert, sondern nebenbei auch tollen Teamgeist erlebt, das Selbst-vertrauen gestärkt und Verantwortungsbereitschaft entwickelt. In alters-gemischten Gruppen wurde in den Ateliers Zauberei, Clowns, Artistik, Minitrampolin, Akrobatik, Jonglieren und Fakire gearbeitet. Ebenfalls gab es eine sogenannte Backstage-Gruppe, welche sich um alles, war es rund um eine Zirkusaufführung sonst noch braucht, kümmerte. Solche Projekte sind nur möglich, wenn die Last auf verschiedene Schultern verteilt und die Arbeit in verschiedene Hände gegeben werden kann. Ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich beim Lehrpersonenteam und Seppi & Conny Wigger. Ebenfalls allen Helfern ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung. Es freut mich immer wieder, wie unkompliziert und grosszügig Schongerinnen und Schonger ihre Hilfe für die Belange der Schule anbieten.

Liebe Frau Holle, wir freuen uns auf den nächsten Schnee..

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Der erste Schnee ist gefallen und zur Freude der Basisstufe auch ein paar Tage liegen geblieben. Sie nutzten diese heuer noch rare Gelegenheit aus und verlagerten den Sportunterricht in den Schnee. Der Kreativität wurde freien Lauf gelassen und so verwandelten sich die Basisstufenkinder in Pistenarbeiter:innen, Möbeldesigner:innen und Schnee-Fussballer:innen. Zuletzt zeigten die «Kleinsten» im Schulhaus, was man als Team erreichen kann und erbauten zwei grosse Schneemänner, welche mit Stolz präsentiert wurden. Jahr für Jahr fasziniert der Schnee von Neuem und zaubert den Kindern wie auch den Erwachsenen ein Lachen ins Gesicht. Liebe Frau Holle, wir freuen uns auf den nächsten Schnee.

Samichlaus 7. Dezember 2021

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Samichlaus du liebe Maa… 
Es ist kalt, ein Hauch Schnee bedeckt den Waldboden, in der Feuerstelle vor der Oberschonger-Waldhütte brennt ein wärmendes Feuer und von weitem hört man Kinderstimmen und Gelächter. So wurde der Samichlaus mit seinem Schmutzli von den Basisstufenkindern an diesem Dienstagmorgen 7. Dezember empfangen. 
Voller Vorfreude aber auch ein wenig aufgeregt hörten die Kinder dem Samichlaus zu und waren erstaunt, was er alles zu berichten wusste. Anstatt Schelte gab es viel Lob für alle Kinder. Ein paar kleine Hinweise, was noch besser gemacht werden könnte, ergänzte der Samichlaus dann doch noch. Mitgebracht hatte er auch eine schöne Weihnachtsgeschichte. Als er zu erzählen begann, wurde es still auf den Bänken um das Feuer herum... 
Die von den einzelnen Basisstufen und dem Kindergarten vorgetragenen Verse und Gedichte beeindruckten den Samichlaus sehr. Es waren nicht nur kurze "Värsli" sondern richtige Geschichten. Der Samichlaus und sein Schmutzli waren sich einig – der Besuch bei diesen braven, fleissigen Kindern hat ihnen sehr viel Freude bereitet und gerne schenkten sie allen einen feinen Grittibänz aus dem grossen Sack. Zum Abschluss wurde das "Waldgrosi" Luzia Furrer noch speziell erwähnt. Ihr grosser Einsatz zur Unterstützung bei den Waldvormittagen wurde verdankt und mit einem Geschenk vom Samichlaus belohnt.

Herbstwanderung 23. September 2021

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Ein Anlass wie die Herbstwanderung ist nicht nur eine schöne Abwechslung im Schulalltag, sondern gibt den Kindern auch die Möglichkeit das Gemeindegebiet und die herrliche Landschaft um Schongau besser kennen zu lernen. Vom Schulhaus ging es via Entenweiher, vorbei an der Oberschongauer Kirche zur Gemeindefeuerstelle oberhalb der Kretzthöfe. Nach einer ausgiebigen Znünipause wanderte die rund hundertköpfige Kinderschar weiter in Richtung Feuerstelle oberhalb Müswangen. Auf dem grossen Feuer wurden Würste, Schlangenbrote und auch Marshmallows grilliert. Einige Kinder waren so sehr in das Spiel und dem Austoben im Wald vertieft, dass sie kaum Zeit für das Mittagessen hatten. Kurz bevor sich alle wieder für den Abmarsch nach der kurzweiligen Mittagspause besammelten, hatte die Sonne den Hochnebel verdrängt und es wurde angenehm warm.
Nach der 17 km langen Wanderung sind die Schülerinnen und Schüler müde aber zufrieden und um viele Erlebnisse reicher von der traditionellen Herbstwanderung zurückgekehrt.

Cleanup-Day 6. September 2021

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Auch Schonger Schüler packten an, um unter dem Motto "ein gemeinsames Engagement für eine saubere Schweiz" ihren Beitrag zu leisten. Die 3./4.-Klässler von Elisabeth Stutz befreiten unter der Anleitung von Rene Kottmann das Bachstück zwischen Feuerwehrlokal und Schongiland von angeschwemmtem oder herumliegendem Abfall.
Ebenfalls wurde der Bachlauf von Astmaterial befreit, sodass das Wasser gut abfliessen und es im Fall von Hochwasser nicht zu Stauungen kommt.
Der nationale Cleanup-Day findet übrigens am 17. und 18. September statt. Gemeinden, Firmen, Vereine aber auch Privatpersonen sind aufgerufen daran teilzunehmen.

Schuleröffnungsfeier 18. August 2021

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Mit der traditionellen Schuleröffnungsfeier sind wir in das neu Schuljahr 21/22 gestartet. Zu dem Jahresmotto Aufwind/Rückenwind haben die Kinder bunte Windräder gebastelt und diese am Gitter beim Pausenplatz aufgehängt.
Bei der Zuteilung des Schuel-Gottis oder des Göttis durften die Basisstufenkinder unter dem Spalier der 3./4.-Klässler einlaufen. Voller Freude präsentierten sie die erhaltenen Geschenke und liessen sich stolz mit ihrem Gotti oder Götti aus der 5./6.-Klasse fotografieren.

Freiarbeit zum Thema Altes Ägypten 3./4. Klasse

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Nachdem sich die Kinder über längere Zeit im Unterricht mit dem Thema ALTES ÄGYPTEN beschäftigt haben, durften sie sich noch in ein selbstgewähltes Thema vertiefen.
Einige Kinder wagten sich an die Pyramiden. Aus verschiedenen Materialien wurden sie gebaut, u.a. auch aus Karton. Diese wurde mit Lehm überzogen, den die Kinder an einem «geheimen Ort» in Schongau selber gefunden hatten. Sarkophage mit Mumien, Schatzkammern, Geheimgängen… sogar mit Fallen für Grabräuber wurden sie ausgeschmückt.
Ägypten in der Kiste, an dieses Projekt haben sich einige Kinder gewagt. In der Kiste ist die Nillandschaft entstanden mit Pyramiden, Lehmhäusern, Palmen… Ebenfalls erfuhren wir, wie die Menschen im Alten Ägypten Feste feierten und welche Kleider sie trugen. Um sich vor Angriffen zu verteidigen, benutzten sie Pfeilbogen und andere Waffen. Spannend, wenn der selbstgebaute Pfeilbogen in der Schule präsentieren wird.
Auch in die Götterwelt haben sich einige Kinder vertieft. Jetzt wissen wir, dass der Totengott Anubis mit vier Tieren zusammenhängt: mit einem Schakal, einem Hund, einem Fuchs und einem Wolf. Zudem erzählten sie uns spannende Geschichten über verschiedene Götter.
Sogar das Schaduf wurde in Klein -und Grossformat nachgebaut. Dies ist eine grosse Hilfe für die Bewässerung, zu vergleichen mit unserem Ziehbrunnen.

Corona-Interview mit Schonger Schülerinnen und Schülern

Schüler für Corona-Interview

Von links: Lorenzo, Erik, Annina, Flurin, Anika und vorne Chenille

Vom Handschlag bis zum kleinen Wutmoment 
Corona ist überall – auch an der Schule Schongau. Flurin (8), Anika (10), Annina (12), Lorenzo (10), Chenille (8) und Erik (9) schildern was Homeschooling, Hygienevorschriften und Co. für sie bedeuten. 
Stellt Euch vor, Ihr müsstet einem Ausserirdischen bei seinem ersten Besuch auf der Erde erklären, was Corona ist. Wie würdet Ihr das anstellen?
Lorenzo: Ich würde ihm ein Handy kaufen und die Covid-App herunterladen. Dann könnte ich ihm anhand der Funktionen erklären, dass es sich um eine Krankheit handelt und was sie bewirkt.(Die anderen Schülerinnen und Schüler nicken fleissig.)
Flurin: Je nach Person sind Husten, Schnupfen und Fieber stärker oder schwächer. Und dann gibt’s halt Regeln um zu vermeiden, dass man sich ansteckt. 
Genau die Regeln: Hände waschen, desinfizieren, Maske tragen, Abstand halten – wie geht es Euch mit all diesen Vorschriften?
Anika: Auch wenn es komisch klingt. Irgendwie vermisse ich das Händeschütteln. Vor Corona kam man in der Schule an und hat der Lehrerin zur Begrüssung die Hand gegeben. Mittlerweile weiss ich nicht mal mehr genau, wie sich das anfühlt.
Chenille: Überhaupt ist man eigentlich ständig am Händewaschen.
Annina: Ich find’s eher schwierig, dass man die Mimik von seinem Gegenüber nicht mehr sieht. Du weisst nicht, wer lächelt. 
Schaut Ihr Euch Nachrichten an, weil Ihr wissen wollt, wie sich die Situation entwickelt?
Lorenzo: Ja, aber nur in Quarantäne und Lockdown.
Erik: Eigentlich nur wenn meine Eltern Tagesschau sehen.
Chenille: Manchmal mit meiner Mutter.
Flurin: Am ehesten freitags, weil wir dann länger wach sind. Und die Nachrichten stressen mich auch nicht, ich schlafe trotzdem gut. 
Was denkt Ihr, gilt das auch für Erwachsene wie Eure Eltern? Oder stehen sie durch Corona mehr unter Druck?
Erik: Für meinen Vater ist es sicher nicht einfach. Er ist Spengler. Seit die Restaurants zu sind, ist die Verpflegung unterwegs komplizierter. Und meine Mutter hat als Arztgehilfin noch mehr Hygienevorschriften als die meisten.
Anika: Mein Vater arbeitet auf einer Baustelle in Bern. Er kommt wegen Corona unter der Woche seltener nach Hause, um die Zahl der Kontakte noch besser einzuschränken. Das fällt der ganzen Familie schwer. Das klingt alles sehr ernst. Wenn Ihr Bundesrat wärt, was würdet Ihr beschliessen, damit sie die Situation bessert.
Chenille: Strengere Maskenpflicht – wer das Haus verlässt, trägt Maske.
Erik: Das hilft aber nur, wenn die Maske richtig getragen wird.
Chenille: Das müsste man halt kontrollieren, erklären und durchsetzen.
Lorenzo: Handschuhe beim Einkaufen.
Annina: Ich würde auch die Maskenpflicht verschärfen. Und die Läden sollte man ganz schliessen.
Flurin: Und was machst du mit Lebensmitteln?
Annina: Man kann den Lockdown ja ankündigen.
Lorenzo: Juhui, Hamsterkäufe. Dann sind doch auch wieder zu viele Leute unterwegs.
Erik: Man könnte die Läden ja auch nachts offen haben und dann einkaufen mit Voranmeldung. 
Verstehe ich das richtig, Ihr würdet noch strengere Regeln aufstellen?
Chenille: Ja, erst einmal schon, denn es soll ja auch schnell bessern.
Lorenzo: Es müssten sich einfach mehr Leute an die Regeln halten, auch wenn das keinen Spass macht.
Anika: Also ich würde mich ans Home-Office halten.
Lorenzo: Es bräuchte aber noch eine spezielle Erlaubnis… 
Welche?
Lorenzo: Ja, Corona stresst die Menschen manchmal. Darum müsste man den kleinen Wutmoment erlauben. Ein paar Minuten in denen geflucht werden darf, damit man nachher wieder freundlich miteinander sein kann.(Und seine Mitschülerinnen und Mitschüler nicken zustimmend)

Text und Bild Graziella Jämsä

Schulfasnacht 2021

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Wegen der Corona Bestimmungen mussten auch wir an der Schule den Freitag vor den Fasnachtsferien, unseren sonst sehr beliebten Talentwettbewerb SSDS - "Schongau sucht den Superstar" - anders gestalten. Fasnacht ganz ohne Fasnacht ist in Luzern einfach nicht möglich... Deshalb haben wir Fasnacht in kleinerem Rahmen, nur klassenweise umgesetzt.

Welch eine Augenfreude es doch war, die bunte Kinderschar an diesem Freitagmorgen in ihren phantasievollen Verkleidungen begrüssen zu dürfen. Damit wir unseren Spass auch verewigen konnten, gab es sogar eine von unserem Schulleiter zur Verfügung stehende Fotobox. Manch einer der hübschen Gestalten fand einen Gefallen daran, sich mit seiner Lehrperson ablichten zu lassen. Wie schön es doch auch ist, für einmal als Prinzessin, Clown, Cowboy, Indianer und noch vieles mehr bei einer Modeschau im Mittelpunkt zu stehen oder selbstgefertigte Konfettis, Tisch- und Gesellschaftsspiele mit seinen Klassenkameraden zu teilen.

Schlitteln der Basisstufen 10. Dezember 2020

Am Donnerstag 10. Dezember war es wieder einmal soweit. Es hatte ausreichend geschneit und die Temperaturen waren genügend tief um den Schnee nicht gleich wieder weg-schmelzen zu lassen. Die Basisstufenkinder packten die Gelegenheit und gingen mit ihren Schlitten und Bobs zum Schlitteln in die Mülihalde. Unermüdlich ging es den Hang rauf und mit "Schuss" wieder runter. Wer zwischendurch eine Pause machen wollte, tat dies in der Schneeburg auf halber Höhe. Oben am Start hatte Nadine Santschi eine Bar mit Punch und Chüechli aufgebaut.  Natürlich musste es eine Stehbar sein. Für eine lange Pause reichte die Zeit nicht - schliesslich wollte man ja nichts von diesem schönen und leider viel zu seltenen Schlittelplausch verpassen...    

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Samichlaus 2. Dezember 2020

Der Mittwochmorgen 2. Dezember bot ein grossartiges Ambiente um den Samichlaus im Wald zu besuchen. Voller Vorfreude aber auch mit einer gewissen Aufregung erwarteten ihn die Kinder der drei Basisstufen bei der wunderbar verschneiten Oberschonger-Waldhütte. Der Samichlaus wusste viel zu erzählen. Die Kinder sassen auf den Bänken um das Feuer herum und hörten sich gespannt die Weihnachtsgeschichte an. Als die Kinder anschliessend ihrerseits die wunderschönen Verse vorgetragen hatten, waren sich der Samichlaus und sein Schmutzli einig – der Besuch bei diesen braven Kindern hat ihnen sehr viel Freude bereitet.

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Post-Lernwerkstatt der Basisstufen

Die Basisstufen beschäftigen sich aktuell mit dem Thema Post. Ganz nach dem Motto "übergreifendes Erleben und Erfahren" haben sie zu diesem Thema eine Lernwerkstatt erarbeitet, um auf diesem Weg die Post näher kennenzulernen. Am Anfang stand der Besuch unserer kleinen Poststelle im Volg. Daraufhin wurde die Schule zweimal in der Woche zu einer Post-Lernwerkstatt umgestaltet. Briefe wurden geschrieben, Karten gestaltet, Briefkasten geleert, Briefe verteilt und Briefe an der Poststelle aufgegeben, Löhne ausbezahlt, usw.

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Neophyten-Bekämpfung

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Die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse haben ihre zweitletzte Schulwoche vor den Herbstferien mit eine Bekämpfungsaktion gegen sogenannte Neophyten begonnen. Wörtlich übersetzt bedeutet Neophyten «neue Pflanzen». Diese gebietsfremden Pflanzen breiten sich hier zum Teil stark aus und verdrängen einheimische Arten. Diese invasiven Neophyten sind nachweislich beteiligt am weltweiten Verlust an Biodiversität. Sie fördern den Artenverlust und breiten sich auf Kosten anderer Pflanzenarten stark aus.Im Zeichen unseres Jahresmottos "de grüen Dume" haben die Schonger Schüler versucht, einen kleinen Teil zur Erhaltung der Artenvielfalt beizutragen. Zusammen mit der Klassenlehrerin Michell Rohrer und René Kottmann, dem Neophyten-Beauftragten unserer Gemeinde, wurden in drei Gebieten gezielt gegen das drüsige Springkraut, das Berufkraut und den Kirschlorbeer vorgegangen. Im Waldgebiet oberhalb der Holzweid konnten die Schüler rund 1m3 Kirschlorbeer-Astmaterial ausreissen oder abschneiden.In einem anderen Waldstück wurden die Stauden des Drüsigen Springkrautes ausgerissen und behutsam in Abfallsäcken verstaut. Diese Pflanzen können bis zu 2m hoch werden und schleudern ihre Samen bis 20m weit. Bei diesen Pflanzen lässt sich das invasive Verhalten sehr gut zeigen. In kurzer Zeit können sie grosse Gebiete überwuchern. und andere Pflanzen verdrängen.Eine dritte Gruppe widmete sich dem sogenannten "Berufkraut". Dieses ist ursprünglich in Nord-Amerika beheimatet und wurde bei uns als Gartenpflanze eingeführt. Es ist eine bis 1 m hohe Krautpflanze und sieht der Kamille sehr ähnlich. Ab Juli entstehen bereits reife Samen, welche mit einem Schirmchen versehen sind und mit dem Wind kilometerweit fortgetragen werden können.Mit Interesse haben die Schülerinnen und Schüler den Ausführungen von René zugehört und sich dann mit viel Engagement an die Bekämpfung dieser Pflanzen. gemacht. In kürzester Zeit war ein 150 Liter Sack gefüllt und das Feld beim Wasserreservoir oberhalb der Kneippanlage von dem überwuchernden Berufkraut befreit.

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Herbstwanderung Donnerstag 10. September 2020

Bräteln Feuerstelle Fahrwanger Wald

Die Schule hat sich entschieden, den üblicherweise in dieser Zeit stattfindenden Sporttag ans Ende des Schuljahres als "Sommersporttag" zu verlegen und stattdessen eine Herbstwanderung in der Region zu machen. Diese führte via Römervilla Bettwil in den Fahrwanger Wald, wo eine ausgiebige Mittagspause mit bräteln genossen wurde. Anschliessend wurde die Wanderung dem See entland bis nach Aesch fortgeführt.
Von da aus nahmen die älteren Basisstufenkinder den Bus zurück nach Schongau, während die 3. bis 6.-Klässler vie Bui und Rüedike zurück nach Schongau gelaufen sind.

Schuleröffnungsfeier Donnerstag 13. August 2020

Schuleröffnungsreier Schuljahr 2020/2021

Um den Kindern das Jahresmotto nochmals in Erinnerung zu rufen, ist es auch immer Teil unserer Schuleröffnungsfeier. Das Motto "de grüen Dume" verbindet man natürlich sofort mit pflanzen und sähen. Wir haben dazu Paletten zu Gartenzwecken umgewandelt und jede Klasse durfte die Fächer ihres eigenen Pallettengartens bepflanzen. Nun sind wir gespannt, was denn da so alles wächst und gedeiht...